Wir werden gemeinsam von Volks- und MittelschullehrerInnen unterrichtet.

Auch PädagogInnen mit besonderen Schwerpunkten und Fächern arbeiten an der Schule am See und sind für uns alle verantwortlich. 

Zudem unterstützen uns den ganzen Schultag über viele engagierte Erwachsene im Schulrestaurant, in der Bibliothek, in den Sporthallen, im Schulgarten, in der Schülerbetreuung und in den Lernlandschaften.

Wir lernen nicht nur von LehrerInnen.

1 LehrerInnenteam
für jedes Talent und jede Begabung

1 Schulleitungsteam
2 Direktionen, 1 Verwaltung, 9 Clusterleitungen

1 gemeinsame Schule
für die 1. bis 8. Schulstufe

Schon im Kindergarten wurden unsere Eltern, die KindergartenpädagogInnen und vor allem wir Kinder von der Schule eingeladen und gut informiert.

Der Übertritt von der Volksschule in die Mittelschule erfolgt auch fließend. Ein Wechsel nach der 4. Stufe in eine andere Schule ist aber natürlich möglich.

Viele von uns SchülerInnen bleiben acht Jahre in der Schule am See. Nach dem Wechsel von 1-2-3 in die 4-5-6 oder in 7-8 treffen wir viele unserer großen Freunde wieder und kennen auch schon viele LehrerInnen.

Die Übergänge von der 3. in die 4. Stufe und von der 6. in die 7. Stufe bzw. von der 8. in eine weiterführende Schule oder eine Lehre werden durch Schnuppernachmittage und schöne Übergaberituale gestaltet.

Ein Pädagogisches Konzept mit sanften Übertritten vom Kindergarten in weiterführende Schulen

Jahrgangsübergreifender Unterricht

9 kleine Schulen in der großen Schule geben Heimat und Geborgenheit

An unserer Schule steht an erster Stelle: wertvoll für andere zu sein, sich gut fühlen zu dürfen, sich üben zu dürfen und dabei Unterstützung zu bekommen!

Starke wie schwache Schüler sollen sich hier wohlfühlen, gute Beziehungen leben und möglichst viel lernen.

Wir sind eine sehr bunte und vielfältige Schule. Es gibt hier wie überall SchülerInnen und Eltern mit kleinen und großen Problemen, die das Leben ganz wunderbar zu meistern lernen, wertvoll für sich und andere sein wollen. Dies ist nicht mit "Noten" messbar! Dies muss geübt und mit Unterstützung unserer LehrerInnen trainiert werden. 

Es gibt deshalb Angebote für SchülerInnen mit verschiedensten Begabungen und Interessen: eine Sportakademie, einen Informatikzweig, Angebote Theater zu spielen, Musikinstrumente zu erlernen oder zusätzliche Sprachen wie Muttersprachen, Englisch, Französisch und Latein kennenzulernen.

SchülerInnen mit Hochbegabung und SchülerInnen mit Lernschwierigkeiten lernen miteinander. 

Inklusion - um den individuellen Bedürfnissen aller SchülerInnen gerecht zu werden

Vielfältige Lernangebote - Handlungsorientiertes Lernen, Individualisiertes Lernen, Lernen im Team

Eigenverantwortung - fördert Freude am Lernen

Sozialkompetenz macht uns stark fürs Leben.

Im wöchentlichen Klassenrat und monatlichen Schülerrat mit der Schulleitung besprechen wir Gelungenes und Dinge, die im Argen liegen - treffen Vereinbarungen, klären "ungeschriebene Gesetze", berichten stolz über Erfolge - gratulieren uns! Vorbildhaftes Verhalten verdient ausgezeichnet zu werden. Wir suchen oft nach Lösungen, geben Probleme in den Klassenrat zurück und üben uns im Schlichten von Streit. In vielen Belangen werden wir nach unserer Meinung, unseren Wünschen und Sorgen gefragt. 

Restaurant der Kantine L.

In unserer Küche werden die Speisen täglich frisch zubereitet. Wir essen Speisen der Jahreszeit und Saison entsprechend (... brauchen im Winter keine Erdbeeren). Das Küchenteam der Lebenshilfe kauft regionale Lebensmittel, also möglichst bei heimischen Landwirten und Händlern. Täglich kochen 5 SchülerInnen mit Unterstützung einer LehrerIn in der Küche mit und kümmern sich um den Service.

"Ackerdemie" und Ganztagesangebote

In Zusammenarbeit mit dem Obst- und Gartenbauverein haben wir schon eine Baumschule angelegt, auch ein kleiner Mais- und Kartoffelacker wird von uns gepflegt. Weiters können wir Gemüse und Früchte aus unserem Naschgarten und den Hochbeeten ernten und in der Schulküche verarbeiten. Wäre schön, wenn unsere "Ackerdemie" noch weiter wächst!

Sozialkompetenz - Klassen- und Schülerrat, Verantwortung, Kinderbeteiligung

Restaurant - Frischkochküche, Regionalität und Saisonalität, Mitarbeit der SchülerInnen

Ackerdemie - Baumschule, Beerengarten, Gemüsebeete
Wünsche der Eltern für die neue Schule am See

Kinder reifen unterschiedlich – nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Das heißt aber nicht, dass diejenigen, die später reifen, weniger intelligent sind. Sie benötigen mehr Zeit und vielfältigere Lernangebote, die ihren individuellen Bedürfnissen gerecht werden, außerdem Gelassenheit und die notwendige Umsicht, damit Beziehungen wachsen können und nicht zuletzt PädagogInnen, die den SchülerInnen einen sicheren Halt geben.

 

Heterogenität als Chance: Jüngere lernen von Älteren

Stärkung des Selbstwertes: Durch die Schulstufenmischung lernen die Kleinen von den Größeren und umgekehrt, das soziale Gefüge ist bunter und lehrreicher, die Lernmaterialien sind anregend und machen Freude. So erfahren die Kinder, dass ihre Leistung zählt und gesehen wird, dass sie selbst ihr Wissen weiter geben lernen und damit an Selbstwert gewinnen.

Stärkung des Selbstwertes

Individualisierung und Differenzierung: Durch die Wahl der Materialien mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, der Lernorte, der Sozialform und Lerndauer, findet das Kind seine individuelle Lernform. Handlungsorientierter Unterricht mit individuellen Wahlmöglichkeiten in der Planarbeit und Freiarbeit führen zu Selbständigkeit und Sachkompetenz.

 

Individualisierung und Differenzierung als Grundlage effektiven Lernens

Das Lernen im Team (Tischgruppenmodell) steht bei den Älteren im Vordergrund. Die SchülerInnen sprechen sich untereinander ab. Jede und jeder im Team hat bestimmte Stärken, die in der Teamarbeit eingebracht werden. Absprachen untereinander erfordern demokratische Überlegungen, die dadurch Teil des alltäglichen Lernens werden. SchülerInnen erlangen somit in der freien Arbeitszeit und in der Lerngruppe die notwendige Sozialkompetenz.

In unserem Leitfaden sind alle wichtigen Aspekte zu unserer Schule zusammengefasst! 

Lernen im Team als dritte wichtige Säule